Eine Kooperation der Realschule plus Cochem und des Martin-von-Cochem-Gymnasiums
Sehr geehrte Eltern,
Sie stehen nun bald vor der Entscheidung, welche Schule Ihr Kind ab dem 5. Schuljahr besuchen wird.
Mit Hilfe dieser Seite wollen wir Ihnen einen Überblick über die GOS und die Angebote und Besonderheiten beider Schulen geben. Weitere Informationen finden Sie auch auf dieser Website unseres Gymnasiums oder auf der Website der Realschule plus.
Michaela Koch (Schulleiterin Gym.), Pia Franzen (GOS-Leiterin), Kerstin Rott (GOS-Leiterin), Frank Sütterlin (Schulleiter RS plus),
Wenn Sie darüber hinaus weitere Informationen benötigen oder Fragen haben, nehmen Sie bitte persönlich mit uns Kontakt auf.
Die Schulstruktur in Cochem
Gemeinsame Orientierungsstufe
Klassen | Gemeinsame Orientierungsstufe |
5/6 | Diese beiden Klassen heißen Orientierungsstufe oder Unterstufe. Nach der 5. Klasse findet keine Versetzung statt, die Kinder steigen automatisch in die 6. Klasse auf. |
6 | In der Klasse 6 muss eine zweite Fremdsprache oder das Wahlpflichtfach belegt werden. Es ist zu wählen zwischen Französisch, Latein oder dem Wahlpflichtfachorientierungsangebot aus HuS (Hauswirtschaft und Sozialwesen), TuN (Technik und Naturwissenschaft), WuV (Wirtschaft und Verwaltung) und IT (Informationstechnologie). Für den Besuch des Gymnasiums ist eine 2. Fremdsprache unbedingt erforderlich. |
Schulzweige nach der Klassenstufe 6
Klassen | Realschule plus | Gymnasium |
7-10 | Die Klassen 7-10 heißen am Gymnasium und der Realschule plus Mittelstufe oder auch Sekundarstufe I. In der Realschule plus wird nach der gemeinsamen Orientierungsstufe in abschlussbezogenen Klassen unterrichtet. Je nach den Leistungen des Kindes ist eine Durchlässigkeit zwischen beiden Bildungsgängen möglich. Wenn die 9. Klasse mit Erfolg abgeschlossen wurde, erhält man den Abschluss der „Berufsreife“. Wenn die 10. Klasse erfolgreich besucht wurde, ist der qualifizierte Sekundarabschluss I erreicht. | |
7/8 | An der Realschule ist ab Klasse 7 ein Wahlpflichtfach zu wählen: Französisch (falls damit schon in der 6 begonnen wurde), TuN, WuV oder HuS. | Am Gymnasium muss diejenige zweite Fremdsprache fortgeführt werden, die bereits in der 6. Klasse begonnen wurde (Latein oder Französisch). |
9/10 | Ab Klasse 9 werden die Wahlpflichtfächer durch ein schuleigenes Wahlpflichtfach oder den Praxistag ergänzt. Die Realschule plus endet nach der 9. oder 10. Klasse. Eine Berufsausbildung ist nun möglich, je nach Notenlage auch der Übergang an Gymnasium oder FOS. | Am Gymnasium kann je nach Nachfrage ab Klasse 9 noch eine freiwillige dritte Fremdsprache (Spanisch, Französisch oder Latein), Informatik oder Darstellendes Spiel belegt werden. |
11-13 | Am Gymnasium beginnt jetzt die Oberstufe, auch Sekundarstufe II oder auch MSS (=Mainzer Studienstufe) genannt. Hier gibt es keinen festen Klassenverband mehr, die Schüler wählen individuell ihre Fächer bzw. Kurse. Die Sek II schließt mit der allgemeinen Hochschulreife, dem Abitur, ab. |
Qualitätskonzept
Wir beobachten Stärken und Schwächen bei unseren Schülerinnen und Schülern in den 5. und 6. Klassen
- Lernstandserhebungen in Deutsch und Mathematik zu Beginn der 5. Klassenstufe
- regelmäßige Pädagogische Konferenzen
- Austausch mit den abgebenden Grundschulen
Der Heterogenität begegnen wir mit Differenzierung und Fördermaßnahmen
- Differenzierung im Unterricht
- differenzierte Klassenarbeiten
- Förderangebot in Mathematik und Deutsch in der Klassenstufe 5
- Lernbüro in Klassenstufe 6 (RS plus: auch 7 bis 10)
- spezielles LRS-Training am Nachmittag
Wir begleiten unsere Schüler/innen in ihrer ganzheitlichen Entwicklung und fördern ihre soziale Kompetenz
- Kennenlerntage
- Methoden- und Kommunikationstraining / Teamentwicklung
- fest im Stundenplan verankerte Verfügungsstunde (z. B. Klassenrat, Problemlösungsstrategien, …)
- Schulsozialarbeit als Ansprechpartner für Schüler/innen und Eltern
- enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus
Förderangebote – Lernbüro
Im 5. Schuljahr hat Ihr Kind bei Bedarf die Möglichkeit, an einem Förderkurs für Deutsch und/oder Mathematik teilzunehmen. Nach der Durchführung der Lernstandserhebungen in Deutsch und Mathematik erhalten Sie ggf. eine Teilnahmeempfehlung von Seiten der Fachlehrkräfte.
Ab dem 6. Schuljahr koordiniert das „Lernbüro“ die verschiedenen Förderangebote. Fördermöglichkeiten gibt es in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch mit dem Ziel, Wissenslücken zeitnah und individuell zu beheben.
Die Förderung wird von Fachkollegen und von ausgebildeten Lerncoaches (speziell an der Schule ausgebildete Schüler aus den höheren Klassenstufen) an drei Nachmittagsterminen durchgeführt. Sollten erneut Wissenslücken auftreten, können weitere Förderstunden in Anspruch genommen werden.
Alle Schüler ab der sechsten Klasse haben folgende Möglichkeiten, das Angebot des Lernbüros wahrzunehmen. Bei Bedarf empfiehlt die Fachlehrkraft eine Förderung und füllt das „Anmeldeformular“ aus, das dann im Lernbüro zur Koordination benutzt wird. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Schüler selbst einen Förderwunsch äußern und Kontakt („Anmeldeformular“) zum Lernbüro aufnehmen.
Gerade nach einem Krankheitsfall oder als Vorbereitung für eine Klassenarbeit ist dieses Hilfsangebot eine gute Möglichkeit, Versäumtes nachzuarbeiten oder das eigene Wissen zu festigen.
Dank ausgebildeter LRS- und Dyskalkulie-Förderkräfte können wir spezielle LRS-Kurse und einen Dyskalkulie-Kurs am Nachmittag anbieten. Die Zuweisung erfolgt nach der Lernstandserhebung zu Beginn der 5.
Fächer
In der Grundschule hatte Ihr Kind sieben Fächer: Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Englisch, Musik, Sport und Religion. In der Orientierungsstufe kommen noch einige andere Fächer dazu. Das liegt daran, dass der Sachunterricht in mehrere Fächer aufgeteilt wird.
Ihr Kind bekommt in der 5. Klasse noch die Fächer Erdkunde und Naturwissenschaften (Nawi) dazu. In Nawi werden Inhalte aus den Fächern Biologie, Chemie und Physik behandelt.
In der 6. Klasse gibt es eine weitere Fremdsprache (Französisch oder Latein) oder das Wahlpflichtfachorientierungsangebot aus Technik und Naturwissenschaften (TuN), Wirtschaft und Verwaltung (WuV), Haushalt und Sozialwesen (HuS) oder Informatorische Bildung (IT).
Jede 5. und 6. Klasse hat außerdem noch eine Verfügungsstunde mit der Klassenleitung. In dieser Stunde werden Dinge besprochen, die die Klasse angehen, z. B. können sich die Kinder besser kennenlernen, Probleme bereden, die sie an der neuen Schule haben oder einfach über Dinge reden, die auf der Seele brennen. Wenn nichts Besonderes anliegt, kann die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer in der Verfügungsstunde auch ganz normalen Unterricht machen.
Im Video können Sie sich ein Bild der malerischen Lage machen, in der unsere Schule in Cochem liegt. Viel Vergnügen!
Anmeldung an der GOS
Welche Entscheidungen müssen Sie nun treffen?
Sie müssen sich entscheiden, ob Ihr Kind:
- am Ganztagsschulangebot (verpflichtend für 4 Tage und ein Schuljahr) teilnehmen soll.
- eine Regelklasse oder eine Profilklasse (Bläserklasse oder Sportprofilklasse) besuchen soll.
Die Wahl für eine zweite Fremdsprache oder das Wahlpflichtorientierungsangebot müssen Sie erst am Ende der 5. Klasse Ihres Kindes treffen. Vorher bekommen Sie noch eine Empfehlung von Seiten der Schule.
Zur Entscheidungshilfe laden wir Sie und Ihr Kind zu unserem Tag der offenen Tür an einem Samstag im Januar ein.
An diesem Tag führen wir in Kleingruppen durch die Schule. Dabei können sich unsere Besucher einen Eindruck über die räumliche Ausstattung der Schulen verschaffen, ebenso erhalten sie Einblicke in das spezifische Angebot der Profilklassen (Bläser/Sport). Außerdem wird jedes Kind verschiedene Workshops besuchen.
Die Bläserklasse
Für die Bläserklasse melden sich diejenigen Schüler/innen an, die innerhalb des Musikunterrichts das Spielen eines Blasinstrumentes erlernen möchten. Die Lernfortschritte zeigen sich bei den stattfindenden Konzerten.
Im Klassenverband musizieren die Kinder ab der ersten Stunde gemeinsam, was die Motivation und das soziale Miteinander fördert. Konzentration, Geduld und Ausdauer sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg. Dies wirkt sich auch auf andere Unterrichtsfächer positiv aus.
Organisation:
Drei Musikstunden | eine Stunde ganz normaler Musikunterricht zwei Stunden Musizieren mit den Blasinstrumenten |
Instrumente | Querflöten, Hörner, Trompeten, Saxophone, Klarinetten, Posaunen und Tuben werden gegen eine monatliche Leihgebühr von der Schule gestellt und zum Üben mit nach Hause genommen. Der pflegliche Umgang mit dem Instrument ist ein unbedingtes Muss. |
Dauer | Zwei Jahre verpflichtend; die Teilnahme endet nach der 6. Klasse. |
Die Sportprofilklasse
Welche Zielsetzung steckt hinter der Sportprofilklasse?
Ziele sind u. a. Förderung der Gesundheitsentwicklung, Schulung der allgemeinen koordinativen und konditionellen Fähigkeiten und Förderung der sozialen Kompetenz wie Fairness, Teamfähigkeit und Verantwortungsbereitschaft.
Für wen ist die Sportprofilklasse geeignet?
Für Kinder, die ein großes Interesse an mehr Sport, Spiel und Bewegung haben, sportlich begabt sind und ein positives Sozialverhalten zeigen.
Welche Voraussetzungen braucht mein Kind?
Die Sportnote Ihres Kindes muss in der 4. Klasse mindestens „gut“ sein. Für anstehende Projekte sollte eine angemessene Ausstattung vorhanden sein. Außerdem muss die Bereitschaft bestehen, einen Schwimmkurs zu besuchen, wenn die Schwimmleistungen nicht ausreichend sind.
Wie wird die Sportprofilklasse organisiert?
Im 5. und 6. Schuljahr werden 5 Wochenstunden Sport erteilt, das sind zwei Stunden mehr als regulär. Wandertage und Klassenfahrt werden unter einem sportlichen Aspekt gestaltet. Hinzu kommen AG-Angebote (Schwimmen/Rudern, Fußball, …) auf freiwilliger Basis am Nachmittag.
Die Teilnahme an der Sportprofilklasse ist für zwei Jahre verpflichtend und endet nach der 6. Klasse.
Fremdsprachenfolge und Sprachenwahl
Alle Kinder beginnen in der Klasse 5 mit Englisch als erste Fremdsprache. Zur Klasse 6 hin steht dann die Entscheidung an, ob Ihr Kind eine weitere Fremdsprache – Latein oder Französisch – belegen möchte oder alternativ zur zweiten Fremdsprache am Orientierungsangebot für den Wahlpflichtfachbereich teilnehmen will.
Für den Besuch des Gymnasiums ab Klasse 7 ist die zweite Fremdsprache unbedingte Voraussetzung.
Wird Ihr Kind nach Klasse 6 die Realschule plus besuchen, so kann es dort Französisch weiterführen, Latein kann nur am Gymnasium fortgeführt werden.
Das Wahlpflichtfachorientierungsangebot besteht aus den Fächern: Wirtschaft und Verwaltung (WuV), Hauswirtschaft und Soziales (HuS), Technik und Naturwissenschaften (TuN) und Informationstechnologie (IT). Im Verlauf der 6. Klasse wird Ihr Kind – sollten Sie sich für das WPF-Orientierungsangebot entschieden haben, in alle Wahlpflichtfächer „hineinschnuppern“ können, so dass eine fundierte Wahl ab Klasse 7 an der RS plus möglich ist.
Das Wahlpflichtfach kann nur an der Realschule plus fortgeführt werden
Wahlpflichtfächer (nur Realschule plus)
Sollte für Ihr Kind eine zweite Fremdsprache nicht in Frage kommen, so gibt es als Alternative im 6. Schuljahr das WPF-Orientierungs-angebot, in dem ein Überblick über die verschiedenen Inhalte der möglichen Wahlpflichtfächer gegeben wird.
Das WPF-Orientierungsangebot besteht aus den Wahlpflichtfächern HuS, TuN, WuV sowie IT. Jeweils zwei der Wahlpflichtfächer lernt Ihr Kind pro Halbjahr im 6. Schuljahr kennen. In den einzelnen Wahlpflichtfächern gibt es neben den theoretischen Teilen auch viele Praxisanteile. Im HuS-Unterricht werden zum Beispiel verschiedene Speisen zubereitet und im TuN-Unterricht einfache Holzarbeiten mit verschiedenen Werkzeugen angefertigt.
Ab dem 7. Schuljahr muss Ihr Kind sich dann verbindlich für die Klassenstufen 7 bis 10 für eins der Wahlpflichtfächer HuS, TuN oder WuV entscheiden. Im Realschulbildungsgang kommt dann ab dem 9. Schuljahr noch ein schuleigenes Wahlpflichtfach aus dem Angebot Gestaltung und Design, Darstellendes Spiel, Sport oder Informationstechnologie hinzu.
Französisch
Französisch ist eine Weltsprache. Nicht nur unsere Nachbarn in Frankreich, Belgien und der Schweiz sprechen Französisch, in über 30 Staaten der Welt – darunter weite Teile Nord- und Zentralafrikas, die Karibik und Kanada – ist Französisch Amtssprache. Ebenso gilt die französische Sprache als eine der beiden offiziellen Konferenzsprachen in der EU. Französisch ist also eine sehr lebendige Sprache, die man quasi „vor der Haustür“ anwenden kann im Schüleraustausch oder als Tourist.
Aber auch in der Berufswelt spielt Französisch eine wichtige Rolle. In Studium und Beruf werden Kenntnisse einer zweiten und dritten Fremdsprache von immer größerer Bedeutung, Englisch allein reicht da schon häufig nicht mehr aus.
Sowohl deutsche als auch französische Universitäten bieten zunehmend integrierte Studiengänge an, die einen berufsqualifizierten Abschluss für den deutschen und den französischen Arbeitsmarkt vermitteln.
Französisch kann an unseren Schulen als zweite Fremdsprache ab Klasse 6 gewählt werden.
Um die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernen zu unterstützen, bieten wir auch außerunterrichtliche Aktivitäten an wie z. B. den Schüleraustausch mit Avallon (Klasse 7-10), den Besuch von Cinéfête (Kinofestival) oder die Teilnahme an DELF (Französisches Sprachdiplom/Oberstufe).
Latein (nur am Gymnasium)
Latein ist eine Sprache, die zwar heute nicht mehr gesprochen wird, die allerdings eine bleibende tragende Bedeutung für viele Bereiche des schulischen Lernens besitzt.
Latein als Ursprungssprache der romanischen Sprachen hilft, moderne Fremdsprachen mit System zu lernen. Ebenso wird durch Latein das Verständnis für die deutsche Grammatik geschult und vertieft.
Der Lateinunterricht trainiert in besonderer Weise das genaue Lesen und die sprachliche Ausdrucksfähigkeit. Viele Fremdwörter unserer heutigen Sprache erschließen sich erst durch Kenntnis des Lateinischen.
Latein bietet den Vorteil, dass die Aussprache keine Probleme bereitet, denn man spricht die Wörter genau so aus, wie man sie auch schreibt. Aber der Lateinunterricht ist noch weit mehr als nur Sprachunterricht. Hier begegnet man auch der Gedankenwelt der Antike und dem römischen Denken, das die späteren Zeiten bis in unsere Zeit hinein geprägt hat.
Die modernen Lehrbücher und Arbeitshefte führen spannend und bunt illustriert durch wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, der römischen Geschichte und der lateinischen Literatur.
Wenn man mit Latein in der 6. Klasse anfängt und am Ende der 10. Klasse mit mindestens „ausreichend“ abschließt, erhält man das Latinum. Nach wie vor ist das Latinum an vielen Universitäten Voraussetzung, wenn man Fächer wie Deutsch, Geschichte, Archäologie… studieren will.
Ganztagsschule (GTS)
Unsere Schule bietet auch ein Ganztagsangebot von Montag bis Donnerstag von 13.00 Uhr bis 15.50 Uhr an. Es besteht die Möglichkeit, nach dem Unterricht in der schuleigenen Kantine ein Mittagessen einzunehmen (Kosten für GTS-Kinder: 3,40 € pro Mahlzeit). Schüler, die nicht am GTS-Angebot teilnehmen, können dennoch am Essen teilnehmen.
Aus der folgenden Tabelle ist der Ablauf der Nachmittage ersichtlich:
Stunde / Zeiten | Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | |||
ab 12.55 Uhr | Mittagessen / Freizeit / Förderkurse / Lernbüro | ||||||
7. | 13.35 – 14.15 | Lernzeit (LZ) | Freizeit | Freizeit | Lernzeit | ||
8. | 14.15 – 15.00 | LZ | Projekt | Lernzeit | Lernzeit | LZ | Projekt |
9. | 15.00 – 15.50 | Projekt | Lernzeit | Lernzeit | Projekt |
In der betreuten Lernzeit erledigen die Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben, lernen Vokabeln, wiederholen Unterrichtsstoff und bereiten sich auf Klassenarbeiten oder andere Leistungsnachweise vor. Die Lernzeiten werden durch eine Lehrkraft oder pädagogische Fachkräfte betreut.
Zur Entspannung gibt es eine lange Mittagspause, die man auf dem Pausenhof oder im GTS-Bereich verbringen kann. Dort stehen verschiedene Freizeitangebote (Tischtennisplatte, Gesellschaftsspiele, Kicker, Bücherei…) zur Verfügung.
An zwei Nachmittagen gibt es verschiedene Projekte, die in jedem Schuljahr variieren.
Weitere Informationen erhalten Sie bei den GTS-Koordinatoren.
Arbeitsgemeinschaften
Nachmittags bietet unsere Schule eine Vielzahl an Arbeitsgemeinschaften aus dem sportlichen, musischen, künstlerischen und naturwissenschaftlichen Bereich an, die von Schuljahr zu Schuljahr variieren können.
Exemplarisch wollen wir Ihnen drei Beispiele kurz vorstellen.
Rudern (ab Klasse 6)
Ein Fluss liegt unserer Schule zu Füßen: Die Mosel bietet ideale Bedingungen zum Rudern. Von Frühjahr bis Herbst treffen sich AG-Teilnehmer am Bootshaus in Sehl. Wenn die Wetterverhältnisse es zulassen, geht es auf das Wasser, ansonsten steht ein Fitnesstraining an.
Theater-Dance-Music-Performance (ab Klasse 5)
Theater stärkt das Selbstwertgefühl und die Selbstsicherheit * Musik die Stimme * Trash-Drumming das Taktgefühl.
Zwei künstlerische Fächer kombiniert regen Körper und Geist gleichermaßen an und wecken Kreativität, Mut und Lust sich künstlerisch auf vielfältige Weise auszudrücken.
Robotics (ab Klasse 6)
Zuerst werden mit Lego Mindstorms kleine Roboter gebaut, die dann nach der Fertigstellung für die verschiedenen „Einsatzfelder“ immer wieder neu programmiert werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen spielerisch den Zugang zum einfachen Programmieren.
Schulsozialarbeit
Ein wichtiger Baustein des schulischen Lebens ist die Schulsozialarbeit, die die Dipl.- Sozialpädagogen Tobias Emschermann und Christoph Greve an unserer Schule mit Leben füllen.
Arbeitsfelder und Angebote der Schulsozialarbeit
Hierzu gehört die Arbeit mit den einzelnen Kindern und Jugendlichen, wenn sie schulische Probleme, Schwierigkeiten mit Mitschülern (z. B. Mobbing) oder auch ganz private Probleme (z. B. Trennung der Eltern) oder Kummer aller Art haben. Für die einzelnen Klassen gibt es gruppenbezogene Angebote aus dem Bereich der Erlebnispädagogik, des Sozialkompetenztrainings, der Krisenintervention und der Mobbingintervention.
Um ein breites Spektrum an Hilfsmöglichkeiten bieten zu können, ist eine Vernetzung mit anderen Institutionen, wie Beratungsstellen und Angebote der Jugendhilfe notwendig.
Zielgruppen der Schulsozialarbeit
Alle Schülerinnen und Schüler haben Zugang zur Schulsozialarbeit. Es werden Termine für persönliche Gespräche, auch während der Unterrichtszeit, vereinbart, an denen sie zum Schulsozialarbeiter kommen können.
In den Prozess der Beratung werden auch die Eltern und die Familie einbezogen, sofern dies gewünscht ist.
Schulsozialarbeit arbeitet mit Fachkräften der Schulen zusammen, um Schülerinnen und Schülern eine vernetzte Hilfe anbieten zu können. Auch finden Kooperationsgespräche mit Lehrpersonen und der Schulleitung statt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei den Schulsozialarbeitern: