Schulsozialarbeiterin

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern und Sorgeberechtigte,
liebe Lehrerinnen und Lehrer,

mein Name ist Marion Schmitz.

Seit dem Schuljahr 2021/2022 bin ich als Schulsozialarbeiterin am Martin-von-Cochem-Gymnasium tätig.

Mittwochs und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr sowie donnerstags von 8.00 bis 13.00 Uhr stehe ich euch/ Ihnen als zuverlässige und vertrauenswürdige Ansprechpartnerin vor Ort zur Verfügung.

Mein Büro befindet sich in Raum 607 (Elternsprechzimmer).

Zu meinen Aufgaben gehören die Beratung und Unterstützung von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen bei Themen rund um den Lebensort Schule. Ich begleite bei Schwierigkeiten und vermittle bei Bedarf weitergehende Hilfsangebote. Dabei arbeite ich stets auf freiwilliger Basis und vertraulich (Schweigepflicht).

Gerne könnt ihr/ können Sie zu meinen Sprechzeiten im Elternsprechzimmer vorbeischauen oder wir vereinbaren telefonisch einen Termin (auch online-Gesprächstermine sind möglich!).

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit euch/ Ihnen!

Marion Schmitz

Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin B.A.
Mobil: 0151/ 26918107
Tel.:   02671/ 91679 – 24
E-Mail:
Sprechzeiten:  

  • Mittwoch 8.00-12.00 Uhr
  • Donnerstag 8.00-13.00 Uhr
  • Freitag 8.00-12.00 Uhr

Angebote der Schulsozialarbeit am Martin-von-Cochem-Gymnasium

Schulsozialarbeit ist ein ergänzendes Angebot bei der Erfüllung des pädagogischen Auftrages der Schule. Da die erzieherischen Aufgaben während der Schulzeit in den letzten Jahren stetig umfangreicher geworden sind und es in der Schule nicht mehr um die reine Wissensvermittlung gehen kann, stellt Schulsozialarbeit ein notwendiges Bindeglied zwischen Schule und Jugendhilfe dar.

Hier möchte ich als  Schulsozialarbeiterin allen Schülerinnen und Schülern als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen. Es können jederzeit Termine für persönliche Gespräche – in Absprache mit dem jeweiligen Fachlehrer – auch während der Unterrichtszeit vereinbart werden.

 

Aufgabenfelder

Einzelfallhilfe

Eine meiner zentralen Aufgaben ist die individuelle Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei schulischen, häuslichen und emotionalen Problemen. Ziel soll es sein, Benachteiligungen ab- und Ressourcen aufzubauen. Die Schüler sollen eine Unterstützung bei Reifung ihrer Persönlichkeit erhalten und in ihrer sozialen Kompetenz gefördert werden. In Beratungsgesprächen soll gemeinsam eine individuelle Problemlösung gefunden werden und sich damit dem Schüler eine positive Perspektive erschließen.

Eine kontinuierliche Elternarbeit in Form von Elterngesprächen, Hausbesuchen oder Teilnahme an Elternversammlungen ist für das Gelingen der Hilfen häufig unabdingbar. Daher werden die Eltern von mir, in Absprache mit den Schülern, in den Beratungsprozess miteingebunden. Natürlich können auch die Eltern sich ihrerseits gerne bei Erziehungsfragen oder anderen Schwierigkeiten mit ihrem Kind hilfesuchend an mich wenden.

Eine Kooperation und Weitervermittlung an externe Beratungsstellen und Hilfeinstanzen (z.B.: Jugendamt, Lebensberatungsstelle, therapeutische Angebote, Schuldnerberatung, Suchtberatung, Arbeitsamt etc.) wird, wenn im Einzelfall notwendig, von mir angeregt.

Gruppenarbeit mit Schülerinnen und Schülern

Ich mache Angebote zur sozialpädagogischen Gruppenarbeit in Form von Sozialkompetenztraining, Projektarbeit, erlebnispädagogischen Tagen und Krisenintervention.

Hilfe bei der Konfliktbewältigung im Schulalltag

Bei zwischenmenschlichen Schwierigkeiten zwischen Schülern/ Schülern- Lehrern/ Lehrern-Eltern, Klassenkonflikten und Mobbing biete ich eine Vermittlung und Unterstützung zur Bearbeitung der Konflikte an.

Prinzipien meiner Arbeit:

  • Niedrigschwelligkeit
  • Freiwilligkeit
  • Aufsuchende Sozialarbeit (zum Beispiel in Form von Hausbesuchen)
  • Akzeptierende Sozialarbeit (respektvoller Kontakt mit dem Ratsuchenden)
  • Offenheit für alle Schülerinnen und Schüler/ Lehrerinnen und Lehrer/ Eltern
  • Vertraulichkeit (Wahrung der Schweigepflicht)
  • Ressourcenorientiertes Arbeiten (Stärkung und Erweiterung der Kompetenzen)
  • Vernetzendes Arbeiten (Zusammenarbeit mit externen Beratungsstellen und Hilfeinstanzen)

 

 

 

Externe Hilfsangebote bei Onlinesucht

(zusammengestellt von: E. Göbel und I. Schaeidt-Heck)

Bedingt durch die Coronasituation sind viele Freizeitaktivitäten momentan, wie es auch schon im Lockdown im Frühjahr der Fall war, nicht mehr möglich. Vereinsaktivitäten und Sportveranstaltungen finden nicht mehr statt, das Treffen mit Freunden ist nur noch bedingt möglich. Jugendliche wenden sich vermehrt den digitalen Medien zu und verbringen ihre Freizeit vor dem Computer oder am Mobiltelefon. Einige Jugendliche zocken ganze Nächte durch, verlieren einen gesunden Tag-Nacht-Rhythmus, die Frustrationstoleranz sinkt. Die Beratungsstellen registrieren vermehrt psychische Erkrankungen und warnen vor einer drohenden Onlinesucht.

Solltet ihr, liebe Schüler, oder Sie, liebe Eltern, diesbezüglich Befürchtungen haben, kann ein erster anonymer Selbsttest auf www.onlinesucht-ambulanz.de/selbsttest helfen. Sollte der Verdacht einer beginnenden Sucht sich bestätigen, so helfen und beraten