Erasmus+

 

 

 

 

Das Martin-von Cochem-Gymnasium pflegt durch das Erasmus-Programm geförderte Schüleraustausche mit vielen verschiedenen Ländern Europas.

Partnerschulen

Rumänien:

Colegiul National “Mihai Eminescu” in Constanza am Schwarzen Meer

Schweden:

Vasaskolan in Gävle

Irland:

Gaelcholaiste Chiarrei in Tralee, Grafschaft Kerry

Frankreich:

Collège du Parc des Chaumes in Avallon, Bourgogne

Tchechische Republik:

Vyšší odborná škola ekonomických studií, Gymnázium, Střední průmyslová škola potravinářských technologií a Střední odborná škola přírodovědná a veterinární, Praha 2, Podskalská 10 in Prag

Spanien:

Instituto Districte Marítim in Valencia

Italien:

Liceo Statale Montanari in Verona

 

Begegnungen am Schwarzen Meer (April 2024)

Schülerinnen und Schüler des Liceul Naţional „Mihai Eminescu“ in Constanţa (Rumänien) besuchen das Martin-von-Cochem-Gymnasium

Vor ein paar Jahren im Sommer an einem Freitagabend gegen 23 Uhr in einer Stadt am Schwarzen Meer. Die Fußgängerzone voller Menschen, pulsierendes Leben, Volksfeststimmung. Dabei ist gar nichts Besonderes, ein gewöhnlicher Freitagabend. Und der Gedanke: Daraus muss man etwas machen. Das sollen unsere Schülerinnen und Schüler auch erleben.

Sonntag, 03. März 2024, 10.41 Uhr, Bahnhof Cochem. Der Zug kommt pünktlich, eine Gruppe steigt aus. Neun Schülerinnen und Schüler, zwei Lehrerinnen. Die Rumänen sind da.

Vorausgegangen waren eine Reihe digitaler Nachrichten, ein erster Besuch eines Lehrers in Constanţa und dabei eine herzliche Atmosphäre. Dann war klar: Wir machen einen Schüleraustausch.

Das wird anstrengend werden. Wird es auch schön? Vormittags müssen alle in die Schule. Das sieht das Programm Erasmus+ so vor. Schülerinnen und Schüler in und angrenzend an die EU sollen sich und ihren Unterricht kennen lernen. Nachmittags zeigen wir den Gästen unsere Heimat. Wir führen sie durch Cochem, lassen uns die Burg zeigen. Wir fahren nach Trier und alle wollen länger bleiben. Ein Nachmittag gehört ihnen und viele Familien unternehmen etwas mit ihren Gästen. Am letzten Tag scheint die Sonne. Wir gehen wandern und sehen von oben auf das Moseltal. Wir haben es richtig schön zu Hause.

Am Samstag ist alles vorbei. Die Rumänen wollen einen früheren Zug nehmen. Also stehen wir alle am Morgen vor dem Bahnhof. Letzte Fotos, manche fangen an zu weinen. Eine rumänische Lehrerin sagt: „Bis bald!“ Wir werden uns wiedersehen. Es wird dauern, wir kommen erst im nächsten Jahr.

Aber wir haben eine neue Geschichte begonnen. Wir haben nun eine Partnerschule in Rumänien in Constanţa am Schwarzen Meer. Und das ist richtig schön.

Jochen Gindele

 

 

Storytelling am MvCG (März 2024)

Ungefähr 150 Schülerinnen und Schüler des MvCG aus den 5. bis 12. Klassen hatten die seltene Gelegenheit, eine der bekanntesten und preisgekrönten Storytellerinnen Irlands, Maria Gillen, kennenzulernen und an verschiedenen englischsprachigen Workshops teilzunehmen. Finanziert wurden die Veranstaltungen von Erasmus+, da die Schule hierfür akkreditiert ist.

Maria Gillen, Irin aus Cork, ist in vierter Generation professionelle Geschichtenerzählerin und arbeitet in Irland, aber auch weltweit, an Schulen, in Firmen, Museen und anderen Bildungseinrichtungen. Storytelling ist eine in Irland weit verbreitete und immer noch gelebte Tradition, die in Deutschland weniger bekannt ist.

Maria erzählte den Schülerinnen und Schülern spannende Geschichten aus ihrer Heimat, rund um Geister, Fairies, Werwölfe und Monster. Im Anschluss wurde mit den Schülern zusammen eine eigene, neue Geschichte „gesponnen“, wobei die Schüler merkten, dass es beim Storytelling weniger auf die schnelle Abfolge von Ereignissen, als vielmehr auf das Fühlen und Erleben von Emotionen wie Furcht, Hass, Habgier, Neid, aber auch Zuneigung, Freude, Liebe und Hilfsbereitschaft ankommt. Geschichten sollen nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen erlebt und gelebt werden. Anfängliche Bedenken, ob die eigene Sprachkompetenz in Englisch hierfür ausreicht, konnten schnell aus dem Weg geräumt werden, denn Maria verstand es, sich auf die jeweiligen Englischkenntnisse ihrer Zuhörer perfekt einzustellen. Sogar die Fünftklässler, die erst seit einem halben Jahr Englisch lernen, folgten ihren Erzählungen mit offenen Mündern und großen Augen und konnten hinterher mit Hilfen eigene Geschichten erzählen. Einige Schülerinnen und Schüler erkannten, dass in ihnen ein angeborenes Talent zum Geschichtenerzählen steckt. Auf jeden Fall aber erlebten alle Schüler einen außergewöhnlichen Englischunterricht und lernten viel über die irische Lebensart. Besonders interessant ist dies, da Maria Gillen nur wenige Kilometer von einer irischen Erasmus+ Schule entfernt wohnt, mit der das Martin-von-Cochem-Gymnasium eine Partnerschaft eingehen möchte. Ein erster Besuch einer Delegation unsererseits war bereits vielversprechend.

Artikel: Elisabeth Göbel

Fotos: Elisabeth Göbel und Anne Strehlow

 

Erasmus-Austausch mit Prager Schule (Janaur 2024)

Im Rahmen des Erasmus+-Förderprogramms der EU hatten 17 Schülerinnen und Schüler der Stufe 12 des Martin-von-Cochem-Gymnasiums unter Leitung von Sonja Friderichs vom 29.10. bis 04.11.2023 die Gelegenheit, einen Einblick in das Leben und Lernen am Prager Podskalska-Gymnasium zu erhalten.

Nachdem der erste Tag ganz der Anreise per Zug und dem Ankommen im Hotel gewidmet war, ging es am Montagmorgen gleich nach dem Frühstück in die Partnerschule. Hier erhielt die Gruppe mit den begleitenden Lehrerinnen Sonja Friderichs und Ellen Niemann hochinteressante Einblicke in das fremde Schulsystem. Wie die stellvertretende Schulleiterin des Gymnasiums, Frau Škapovà, erklärte, haben die Schüler neben der normalen gymnasialen Laufbahn die Möglichkeit, unter verschiedenen berufsvorbereitenden Schwerpunkten zu wählen. Ein Abschluss ist so zum Beispiel im Bierbrauen, Bäcker- und Fleischerwesen, in Umwelttechnik oder im Veterinärwesen möglich. Besonders beeindruckend war hierbei die hauseigene Bierbrauerei, aber auch die frischen Backwaren fanden regen Anklang unter den deutschen Schülern. Sogar die Intubation eines Hundes konnte am Modell ausprobiert werden.

Am Nachmittag wurde dann Prag das erste Mal bei Tageslicht erkundet, unter der Führung einiger heimischer Schüler, die die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten sehr abwechslungsreich und spannend zu präsentieren wussten. Hierbei wurden auch erste persönliche Kontakte zwischen Tschechen und Cochemern geknüpft, die sich im Laufe der Woche weiter vertiefen sollten.

Dafür sorgten unter anderem eine gemeinsame Sportstunde und weiterer gemeinsamer Unterricht in Deutsch, und vor allem Englisch, im Laufe der Woche mit der Partnerklasse 3.G. unter Leitung von Zuzanna Beňová und ihren Prager Kollegen. Hier fiel der Anschluss sehr leicht, da schon vor dem Besuch im Rahmen eines Schulprojekts online Kontakte hergestellt worden waren. Insgesamt wurden die Teilnehmenden stets sehr herzlich und mit offenen Armen empfangen, was auch beim gemeinsamen Besuch der Burg Karlštejn deutlich wurde.

Mit den Tipps der Prager, und in ihrer Begleitung, ließ sich auch die lehrerfreie Zeit am Nachmittag abseits der Touristen-Hotspots abwechslungsreich gestalten.

Doch auch das Kulturprogramm kam nicht zu kurz: Ein Muss war ein Besuch im Nationalmuseum genauso wie die Besichtigung der Prager Burg; zwei Sehenswürdigkeiten von vielen, die zum Staunen einluden. Auch das Kafka-Museum fand, zumindest bei den Schülern des Deutsch-LK, Gefallen.

Nach langen, ereignisreichen Tagen mit vielen Eindrücken war das Abendprogramm entsprechend entspannt ausgelegt: Schwarzlicht-Theater und -Minigolf sowie eine (alkoholfreie) Karaoke-Bar eigneten sich perfekt, um den Tag ausklingen zu lassen.

Am Freitag stand dann viel zu schnell schon der Abschied an. Zunächst wurde jedoch gemeinsam mit den inzwischen gut bekannten Schülern der 3.G. in Kleingruppen eine abschließende Reflexion der gemeinsamen Zeit erarbeitet. Das Fazit: Dankbarkeit auf beiden Seiten für das herzliche Miteinander, neues Wissen über den Lebensalltag des jeweils anderen und eine gewisse Portion Erleichterung, dass sich etwaige Vorurteile in Luft auflösen konnten. Viele Kontakte und neue Freundschaften bestehen noch immer!

Danach hieß es dann endgültig: Tschüss und Ahoj, und die Cochemer traten am Samstag die fast reibungslose Rückreise an – mit dem Versprechen, sich bald wiederzusehen.

Artikel: Pia Knobloch

 

MvCG-Schüler besuchen Schweden mit Erasmus (Januar 2024)

Dank des Erasmus+ Programms und Falk Hartmann konnten im Schuljahr 2023/2024 erstmals in der Geschichte des Martin-von-Cochem-Gymnasiums fünf Schülerinnen ohne Lehrkräfte (!) nach Gävle, einer Stadt mit 100.000 Einwohnern, die etwas nördlich von der schwedischen Hauptstadt Stockholm liegt, reisen. Wir bekamen auf dieser Reise die Möglichkeit, „Growing-Up-Points“ zu sammeln und an unserer Partnerschule Vasaskolan neue Menschen kennenzulernen und die Fähigkeiten im Englischsprechen zu verbessern.

So kam es, dass wir fünf – Viktoria Hammes, Annika Retterath aus der Klassenstufe 11 und Madlen Winkel, Amelie Arens und Emma Gödert aus der Klassenstufe 12 – am 8. Oktober 2023 unsere Reise nach Schweden antraten.

Schon die Hinfahrt zum Flughafen stellte uns aufgrund von Verspätungen und defekten Zügen der Deutschen Bahn auf eine nervliche Probe, doch wir verloren nicht die Vorfreude auf unser Abenteuer. Wir bekamen unseren Flieger in Frankfurt und landeten wie geplant in Stockholm. Nach insgesamt neun Stunden Reise kamen wir in unserem kleinen Apartment in Gävle an, welches für die nächsten zwei Wochen unser Zuhause sein würde.

Nach einer kurzen Orientierungsrunde und einem Einkauf kochten wir gemeinsam, ebenso wie an den folgenden Abenden. Am nächsten Morgen begann für uns der erste Schultag an der Vasaskolan. Unsere Nervosität verflog bereits nach dem ersten Gespräch mit Sophia, der Schuldirektorin, und den ersten Unterrichtsstunden und Begegnungen mit den schwedischen Schülern. Wir fanden Gefallen an der entspannten Herangehensweise an den Unterricht, aber auch am lockeren Umgang zwischen Lehrerinnen und Schülerinnen.

Entgegen der Erwartungen, die wir an das Essen in der Cafeteria hatten, nachdem uns schwedische Schüler davon erzählt hatten, schmeckte es uns sehr gut, und wir langten täglich, ob bei der Lasagne oder den Pfannkuchen, reichlich zu. Mittwochs besuchten wir ein Eishockeyspiel der Brynas in Gävle. Die Stimmung der Zuschauer war mitreißend, sodass wir gespannt das Spiel verfolgten und auf den Heimsieg fieberten.

Aufgrund der Sprachbarriere fiel es uns teilweise schwer, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten. Doch im Laufe der Zeit knüpften wir Kontakte zu einigen der schwedischen Schülerinnen und verabredeten uns freitags nach der Schule, um „Max“, eine „schwedische und bessere Alternative zu McDonald’s“ wie es uns gesagt wurde, zu testen. Wir verbrachten noch den restlichen Tag mit ihnen und besuchten die Shopping Mall von Gävle, wo wir weitere Freunde der beiden Schwedinnen kennenlernten.

Den restlichen Abend verbrachten wir mit dänischen Austauschschülern, die in unserem Haus wohnten und im selben Zeitraum die Vasaskolan besuchten, ebenfalls durch das Erasmus+ Programm. Wir tauschten uns über die Unterschiede zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden aus, spielten Spiele und erzählten lustige Geschichten aus unserem Leben. Am nächsten Morgen ging es für uns nach Stockholm: eine eindrucksvolle Stadt mit ihren vielen kleinen Souvenirläden, dem Schloss oder dem Szenenviertel Södermalm mit seinen modernen Cafés. Fika – das gemeinsame Trinken von Kaffee und Genießen von süßen Backwaren – ist eine schwedische Tradition, die wir gut und gerne einhielten. Ob in Cafés oder zu Hause, eine Tasse Cappuccino und die leckeren Kanelbullar gehörten schnell zu unserer Routine.

In der zweiten Schulwoche gingen wir unserer Aufgabe nach, uns über die Demokratie im schwedischen Schulsystem und die Möglichkeiten für die Schüler, sich am Schulalltag zu beteiligen, zu informieren. Also setzten wir uns zum Austausch mit den Schülervertretern zusammen. Der Deutschunterricht machte uns besonders Spaß. Nicht nur, weil es das einzige Fach war, in dem wir etwas verstanden, sondern auch, weil unser Deutschlehrer Ole sich besonders um uns kümmerte und veranlasste, dass wir seinem Kurs unsere Stadt Cochem etwas näherbringen und sie uns dafür einen Rundgang durch ihre Schule geben.

Außerdem besuchten wir Uppsala. Der Charme dieser Stadt begeisterte uns sofort. Auch wenn das Wetter an diesem Tag regnerisch und kalt zu wünschen übrigließ, so hielt es uns nicht davon ab, die Stadt zu erkunden. Wir besuchten die Kathedrale, schauten uns sowohl die Burg als auch die große Universitätsbibliothek an und spazierten durch die Altstadt.

An unserem letzten Abend folgten Annika und Viktoria der Einladung einer schwedischen Schülerin zur Fika zu ihr nach Hause zu gehen, während Amelie, Madlen und Emma ein Wiedersehen mit Jonna, einer der Schülerinnen, die zwei Jahre zuvor an unserer Schule als Austauschschülerin war, geplant hatten. Es war sehr schön, sich nach all der Zeit wiederzusehen und über die Neuigkeiten zu informieren. Wir zeigten ihr unser Apartment und verbrachten den Nachmittag im Espresso House. Abends hieß es für uns aufräumen, saubermachen und Koffer packen, denn am nächsten Morgen begann schon unsere Heimreise.

So verließen wir zwar mit Freude auf unsere Familien und Freunde, aber auch ein wenig Traurigkeit darüber, dass diese Reise schon wieder vorbei war, unser Apartment. Abschließend können wir sagen, dass wir eine wundervolle Zeit hinter uns lassen, voller Erlebnisse und Eindrücke, die wir niemals vergessen werden.

Artikel: Emma Gödert

 

 

 

So hat es angefangen…

Erstmalig im Schuljahr 2019/20 hat das Martin-von-Cochem-Gymnasium unter Leitung der Lehrkräfte Falk Hartmann und Jochen Gindele ein Erasmus+ Projekt ins Leben gerufen, das bis Endes des Schuljahres 2020/2021 von der EU genehmigt wurde. Dieses Projekt verbindet uns mit dem Liceo statale Montanari in Verona (Italien). Teilnehmende sind Schülerinnen und Schüler, die ab Klasse 9 Latein lernen.

Was verbindet uns miteinander?

Ein Teil der Arena

Dass die Römer sowohl an der Mosel wie auch im Veneto sichtbare Spuren hinterlassen haben, ist unübersehbar und das machen wir uns zunutze. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten daher einen Reiseführer, der durch die Antike in der Region Mosel sowie in der Region Verona/Veneto führt. Er stellt vor, was wir heute noch von der römischen Antike sehen und besuchen können. Prominente Beispiele sind die Porta Nigra in Trier oder die Villa di Catullo am Gardasee. Diesen Reiseführer veröffentlichen wir als ebook und stellen ihn der Touristik-Branche in beiden Regionen zur Verfügung. Wer unsere Regionen besucht, soll sich auf diesem Weg darüber informieren können, was die Antike bei uns hinterlassen hat. Natürlich gehört zu dem Projekt auch ein Schüler/-innen-Austausch, denn die Antike soll dazu dienen, junge Europäer/-innen in der Gegenwart miteinander in Kontakt zu bringen. Aus diesem Grund hat die Europäische Union uns den Zuschlag erteilt und fördert das Projekt mit namhaften Mitteln. Wir besuchen daher die Schule in Verona und wohnen in italienischen Gastfamilien und anschließend beherbergen wir unsere italienischen Partner/-innen bei uns an der Mosel, in der Eifel und im Hunsrück.

Im Rahmen des Projekttyps „Erasmus+ Schulpartnerschaft“ (Leitaktion 2) hat uns die Europäische Union für unser Projekt „Unsere gemeinsame Geschichte“ finanzielle Unterstützung für die Schuljahre 2019/2020 und 2020/2021 zur Verfügung gestellt. Wir können deshalb unseren Schülerinnen und Schülern Projektarbeit mit modernen technischen Arbeitsmitteln und Fahrten nach Italien für einen geringen Unkostenbeitrag ermöglichen.

Leider konnten wir uns bisher nicht persönlich begegnen, weil die Covid19-Pandemie sämtliche Fahrten unmöglich gemacht hat. Wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen und lernen uns über das Internet kennen. Die Plattform eTwinning, die von der Europäischen Union zur Verfügung gestellt wird, leistet dabei gute Dienste. Genutzt wird auch Microsoft Teams – das Liceo Statale Montanari hat uns dazu italienische Zugänge zur Verfügung gestellt – so sind alle Teilnehmer*innen am Projekt zumindest virtuell zusammen. Die Schüler*innen haben Interviews geführt, kurze Vorstellungsfilme gedreht – und nicht zuletzt am gemeinsamen EBook gearbeitet. Die Fördergelder haben uns ermöglicht, iPads und ein MacBook Pro anzuschaffen, um notwendige technische Fertigkeiten zu entwickeln und die Voraussetzungen zu Gestaltung des elektronischen Buches zu schaffen. Auf Videokonferenzen können wir so miteinander sprechen und uns kennenlernen.

Wir hoffen, dass wir uns vielleicht im Jahr 2021 auch persönlich begegnen können. Es wäre schön, wenn wir mit unserem Projekt in dieser schwierigen Zeit einen Beitrag zur europäischen Verständigung leisten können und sind der EU für die Förderung durch das Erasmus+ – Programm sehr dankbar.

(Die Fotos von der Videokonferenz sind im September 2020 entstanden.)