„Wie im Märchen!“ – Erlebnisreiche Austauschwoche in Cochem

Bereits zum neunten Mal konnte das Martin-von-Cochem-Gymnasium Schüler und Lehrer der Wl. Szybinski-Gemeinschaft von Oberschulen Nr. 1 in Cieszyn (ZSPG Nr. 1) in Cochem begrüßen. Auch diesmal erwartete die polnischen Schüler und ihre deutschen Gastgeber, Schüler der 10. Jahrgangsstufe, ein abwechslungsreiches Austauschprogramm, das neben dem gegenseitigen Kennenlernen und gemeinsamer Projektarbeit auch viele Ausflüge in die Region beinhaltete.

Polen

Nachdem manchem der polnischen Schüler die schöne Lage Cochems schon bei der Ankunft märchenhaft erschien, vermittelte der erste gemeinsame Tag der Austauschwoche zunächst Einblicke in das Schulleben und die Gastgeberstadt. Geführt von Stadtbürgermeister Lambertz erkundeten die Schülerinnen und Schüler zuerst Altstadt und Reichsburg. Eine Fahrt mit der Sesselbahn zum Pinner Kreuz durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Als äußerst interessant bewerteten polnische wie auch deutsche Schüler den Besuch beim Jagdbombergeschwader 33 in Büchel, wo die Schüler im Rahmen einer spannenden Führung nicht nur Start und Landungen eines Tornados unmittelbar neben dem Rollfeld miterleben durften, sondern auch viel Wissenswertes über den Auftrag erfuhren.

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Ein Ausflug ins Bonner Haus der Geschichte gab polnischen und deutschen Schülern neue, interessante Einblicke in die jüngere deutsche und europäische Geschichte. Mit einem gemeinsamen Kunstprojekt an der Schule entstand unter Anleitung von Frau Schultze ein „polnisch-deutsches Memory“, bei dem die Austauschpartner ihre beiden Länder mit ihren jeweiligen Traditionen, Sehenswürdigkeiten und Lebensarten in Beziehung setzten. Auf diese Weise konnten sich die Schülerinnen und Schüler als europäische Nachbarn kennenlernen und Unterschiede feststellen, aber auch das Verbindende erkennen.

Zum Abschluss stand eine Schifffahrt auf der Mosel nach Beilstein auf dem Programm, bevor die Schüler im Weingut Dehren in Ellenz auch die Arbeit der Moselwinzer kennenlernten.

Die Schülerinnen und Schüler aus beiden Ländern erlebten eine sehr ereignisreiche Woche. Es gab viel Zeit zum Kennenlernen und Anfreunden, die für alle Beteiligten gelebte Freundschaft europäischer Nachbarn erfahrbar machte.

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