Plastikbecher. Egal ob McDonald’s, Bäckerei oder Supermarkt. Überall begegnen uns Plastikbecher. Aber wo kommen sie eigentlich her? Dieser Frage geht das Projekt „Huhtamaki“ auf den Grund.
Und die Antwort steckt eigentlich schon im Projektnamen: „Huhtamaki“ ist eine finnische Firma mit einem Sitz in Alf an der Mosel, wo 250 Mitarbeiter an sieben Tagen die Woche durcharbeiten. Jährlich werden dort rund 5 Milliarden Plastikbecher produziert.
Donnerstags stand für die Projektteilnehmer ein Besuch der Produktionsstätte auf dem Plan. Dort bekamen sie einen Einblick in die Produktion und interessantes Wissen über Plastikbecher. Hauptsächlich werden dort Plastikbecher produziert, wobei die Produktionskosten bei einem Cent pro Becher liegen.
Ein weiteres Thema, womit sich beschäftigt wurde, ist die ökologische Produktion. Bislang bestehen die Plastikbecher hauptsächlich aus Kunststoffschnipsel, die aus Nordafrika und Osteuropa angeschifft werden. Zwar kann die Produktion teilweise auch auf PLA (Maisstärke) umgestellt werden, dies ist aber in der Produktion mit 2,5 Cent pro Becher weitaus teurer.
So lernten die 11 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Fisch und Herr Müller eine internationale Produktionsfirma kennen und erstellten daraufhin am dritten Tag unter anderem ein Erklärvideo zur Entstehung von Plastikbechern, um dies dann am Schulfest zu präsentieren.
↑ Erklärvideo zu Huhtamaki
↓ Wärmeresistenz von Bechern im Experiment
Bericht von Fabian Heidger und Jonah Simon
Fotos von D. Kirsch
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