Europa-Spiele basteln

„In welcher europäischen Stadt leben die meisten Milliardäre“ oder „Wie heißt der längste Fluss Europas“ sind nur zwei der vielen Fragen rund um Europa, die einen bei dem Projekt „Spiele Basteln“ erwarten.

Aufgeteilt in zwei Gruppen, Jung und Alt, werden zwei Brettspiele rund um Europa entworfen und gebastelt.

Die Jüngeren haben sich acht Länder rausgesucht, ihre Formen auf Pappe geklebt, Spielfelder aufgemalt und diese verbunden. Die Spielregeln dabei sind sehr einfach. Es wird gewürfelt und die Figur um die entsprechende Augenzahl vorgerückt. Aber das soll nicht alles gewesen sein, wäre ja auch langweilig! In jedem Land sind mindestens zwei Frage-Felder. Landet man auf einem solchem Feld, bekommt man eine länderspezifische Frage und drei Antwort – Möglichkeiten. Beantwortet man die Frage richtig, hat man Glück gehabt. Hat man die Frage falsch beantwortet muss man nochmal Würfeln und die entsprechende Augenzahl zurückgehen.

 

Um das Spiel noch etwas aufzulockern wurden zusätzlich Aktivitäts – Felder eingebaut. Landet man auf einem dieser Felder, darf man zum Beispiel tanzen oder wie die Queen winken.

Interessant sind hierbei auch die Spielfiguren. Dazu wurden Korken verwendet, worauf sich verschiedene europäische Flaggen befinden.

 

 

 

Ein ähnliches Spiel hat die ältere Gruppe entworfen. Sie hat eine Europakarte auf Pappe gezeichnet, bunt angemalt und ebenfalls mit Spielfeldern versehen.

 

 

 

 

Dabei ist zu erwähnen, dass die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe nicht wie gewohnt den einfachsten Weg gehen. Ganz nach dem Motto „Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht“, wurde eine Europakarte mehrmals in 200 – facher Vergrößerung kopiert und zusammengebastelt und anschließend auf Pappe übertragen, anstatt es auf Folie zu kopieren und mit einem Overhead – Projektor an die Wand zu werfen.

Auch bei ihrem Spiel würfelt man nicht einfach und bewegt seine Spielfigur. Bei jedem Spielfeld erwartet einen ein länderspezfisches Szenario, woraufhin sich der Spieler entscheiden muss, wie er handelt, was darufhin den Weitergang des Spiels entscheidet.

Für die korrekten Antworten auf die Fragen sorgten die Projektleiter Frau Kurdelbusch und Frau Baumer.

 

Bericht von: Fabian Heidger und Jonah Simon

Foto von Gina Tibus und Fabian Heidger

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