Erasmus+ Schulbildung: Projekt mit Verona/Italien

Erasmus+ Projekt: Unsere gemeinsame Geschichte

Liceo Statale Montanari und Martin-von-Cochem-Gymnasium

Erasmus+ Schulbildung

Erstmalig im Schuljahr 2019/20 hat das Martin-von-Cochem-Gymnasium unter Leitung der Lehrkräfte Falk Hartmann und Jochen Gindele ein Erasmus+ Projekt ins Leben gerufen. Dieses Projekt verbindet uns mit dem Liceo statale Mondanari in Verona (Italien). Teilnehmende sind Schülerinnen und Schüler, die in die Klasse 9 gehen und Latein lernen. Denn im Zentrum des Projekts steht die Frage, inwieweit die römische Antike unsere beiden Regionen miteinander verbindet. Dass die Römer sowohl an der Mosel wie auch im Veneto sichtbare Spuren hinterlassen haben, ist unübersehbar und das machen wir uns zunutze. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten daher einen Reiseführer, der durch die Antike in der Region Mosel sowie in der Region Verona/Veneto führt. Er stellt vor, was wir heute noch von der römischen Antike sehen und besuchen können. Prominente Beispiele sind die Porta Nigra in Trier oder die Villa di Catullo am Gardasee. Diesen Reiseführer veröffentlichen wir als ebook und stellen ihn der Touristik-Branche in beiden Regionen zur Verfügung. Wer unsere Regionen besucht, soll sich auf diesem Weg darüber informieren können, was die Antike bei uns hinterlassen hat. Natürlich gehört zu dem Projekt auch ein Schüler/-innen-Austausch, denn die Antike soll dazu dienen, junge Europäer/-innen in der Gegenwart miteinander in Kontakt zu bringen. Aus diesem Grund hat die Europäische Union uns den Zuschlag erteilt und fördert das Projekt mit namhaften Mitteln. Wir besuchen daher die Schule in Verona und wohnen in italienischen Gastfamilien und anschließend beherbergen wir unsere italienischen Partner/-innen bei uns an der Mosel, in der Eifel und im Hunsrück.

Im Rahmen des Projekttyps „Erasmus+ Schulpartnerschaft“ (Leitaktion 2) hat uns die Europäische Union für unser Projekt „Unsere gemeinsame Geschichte“ finanzielle Unterstützung für die Schuljahre 2019/2020 und 2020/2021 zur Verfügung gestellt. Wir können deshalb unseren Schülerinnen und Schülern Projektarbeit mit modernen technischen Arbeitsmitteln und Fahrten nach Italien für einen geringen Unkostenbeitrag ermöglichen.

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