Die gerade frisch gegründete Jugend-Forscht-AG hat in ihrem ersten Wettbewerbsjahr bewiesen, dass Nachwuchswissenschaft auch unter Pandemiebedingungen möglich ist.
Insgesamt waren 16 Schüler in 7 Projekten naturwissenschaftlichen Fragestellungen nachgegangen. Um nur ein paar zu nennen: Helfen Traubenzucker oder Kaugummi bei der Konzentration? Welche Nahrung bevorzugen Ameisen? Wie gelingt der bestmögliche Backpulvervulkanausbruch? Die Erkenntnisse mussten die SchülerInnen bei den Regionalwettbewerben in diesem Jahr zwar aus der Ferne über BigBlueButton präsentieren, sie haben aber auch dabei eine glänzende Figur gemacht.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Für die Zahl der eingereichten Projekte hat das MvCG den Preis der Berdelle-Hilge-Stiftung erhalten, welcher mit 333 € dotiert ist. Weiterhin haben Felix Pauly, Marius Hirschen und Alexander Eisfeld für ihr Projekt als Sonderpreis ein Jahresabonnement der Zeitschrift GEO erhalten. Berührt von den global zahlreichen Waldbränden der letzten Jahre haben sie sich gefragt, ob man mittels einer Löschbombe herkömmliche Löschverfahren ergänzen kann. Bewaffnet mit viel Soda und Zitronensäure sind sie kontrollierten Feuern im Labor zu Leibe gerückt.
Die AG wird zum Halbjahr wieder starten und lädt alle SchülerInnen ab der 5. Klasse ein, sich an wissenschaftlichen Projekten zu versuchen.
Text und Foto: Dr. Kevin Bähner
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