Die Schüler der Gemeinsamen Orientierungsstufe des Martin-von-Cochem-Gymnasiums und der Realschule plus Cochem haben beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht in Bitburg beeindruckende Leistungen gezeigt. Die beiden vorgestellten Projekte der Schüler stammten aus der Sparte „Technik“ und beeindruckten die Jury.
Besonders freut uns, dass die Schule nach zwei Jahren Pause wieder in Präsenz am Wettbewerb teilnehmen konnte, nachdem eine Teilnahme zuvor nur über Webcams möglich war.
Im ersten Projekt entwickelten Maximilian Hess und Jon Servaty (beide 6e) eine Alarmanlage, welche losgeht, sobald man einen Holzkasten öffnet. Dieses Projekt gewann den Sonderpreis der Tourist-Information Bitburger Land. Im zweiten Projekt betrieben Linus Kreuter (6b) und Noah Nelius (6e) eine Kugelbahn mithilfe von Elektromagneten und geschickter Schaltung von Lichtschranken. Die beiden überzeugten die Jury so sehr, dass sie den ersten Platz sowie zwei weitere Sonderpreise erhielten. Die Jury lobte die Preisträger u.a. für ihre originelle Herangehensweise, ihren aufwendigen und handwerklich bestechenden Versuchsaufbau und ihren gelungenen Vortrag.
Nach diesem Erfolg werden Linus und Noah die Schule zwei Tage lang beim Landeswettbewerb in Ingelheim vertreten. Wir wünschen ihnen viel Glück und Erfolg bei dieser neuen Herausforderung.
Auch Johanna Allkämper, welche vor zwei Jahren am Martin-von-Cochem-Gymnasium das Abitur ablegte, konnte beim Wettbewerb in der Sparte „Arbeitswelt“ den 2. Platz sowie beeindruckende drei Sonderpreise gewinnen. Sie zeigte, wie sich verschiedene Getränke auf die Verfärbung von Zahnersatzprodukten auswirken.
Auch wenn bei Jugend forscht zunächst einmal der Wettbewerbscharakter ins Auge fällt, so sind doch alle Teilnehmenden verbunden durch ihr Interesse und ihre Begeisterung für die Naturwissenschaften. Entsprechend konnten sich unsere Schüler auf dem Wettkampf ausführlich austauschen, die anderen Projekte in Augenschein nehmen und wertvolle Impulse für ihr weiteres Schaffen sammeln. Wie wichtig Kreativität, gegenseitiger Austausch und Exzellenz in den Naturwissenschaften für unsere gesellschaftliche Zukunft sein wird, zeigen die vielfältigen Herausforderungen unserer Gegenwart.
Entsprechend freut uns umso mehr, dass es um den wissenschaftlichen Nachwuchs unserer Schule so gut bestellt ist. Wir gratulieren allen Schülern herzlich zu ihren Erfolgen und sind stolz auf ihre Leistungen!
Artikel: Kevin Bähner
Fotos: Thorsten Nelius
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