Die Schülerinnen und Schüler des Martin-von-Cochem-Gymnasiums tauschten im Rahmen der SchulKino-Woche des Landes Rheinland-Pfalz vom 20.11. bis 23.11.23 ihre gewohnten Klassenräume gegen die bequemen Sitze des Kinosaals.
Das Programm bot eine faszinierende Auswahl an Filmen, die nicht nur unterhielten, sondern auch zum Nachdenken anregten. Von zeitlosen Klassikern bis hin zu neuesten Meisterwerken – die Bandbreite der gezeigten Filme war breit gefächert und bot für jeden Geschmack etwas. So besuchten etwa die Klasse 5h den Film „Kannawoniwasein“, ein Sozialkunde-Grundkurs aus der MSS 11 die autobiografische Verfilmung von Felix Lobrecht mit dem Titel „Sonne und Beton“ und der Deutsch-Leistungskurs aus der MSS 13 den Film „Tausend Zeilen“, welcher den Relotius-Skandal in unterhaltender Weise näher beleuchtet.
Was dabei die Besuche jedoch besonders machte, war nicht nur das reine Filmvergnügen, sondern auch die nachfolgenden Diskussionen und Reflexionen im Klassenzimmer. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, ihre Eindrücke, Gedanken und Emotionen über die gesehenen Filme auszutauschen, was zu lebhaften Debatten und einer tieferen Auseinandersetzung mit den behandelten Themen führte.
Die SchulKino-Woche war daher nicht nur ein Ausflug in Sozialkunde-Grundkurs (MSS 11) im Kinosaal die Welt des Kinos, sondern auch eine wertvolle pädagogische Erfahrung, die das Lernen außerhalb der gewohnten Unterrichtsmethoden ermöglichte. Insgesamt war die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler des Martin-von-Cochem-Gymnasiums an der SchulKino-Woche ein voller Erfolg, der nicht nur das Interesse am Film vertiefte, sondern auch die Kreativität, das kritische Denken und die Empathie der Teilnehmer förderte. Dem Apollo-Kino in Cochem ist hierbei für die flexible und gute Organisation zu danken.
Artikel und Fotos: André Krautkrämer
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