33 Schüler besuchen Partnerschüler in Avallon

Am Montag, den 24. März, ging es für 33 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 7-10 des Martin-von-Cochem-Gymnasiums und der Realschule Plus Cochem unter der Leitung der Französischlehrerinnen Frau Kurdelbusch und Frau Baumer für eine Woche zum Schüleraustausch nach Avallon, Cochems Partnerstadt. Die Fahrt fand im Rahmen von Erasmus Plus statt und wurde über Fördermittel der EU finanziert.

Durch den Aufenthalt in Gastfamilien konnten wir wertvolle Einblicke in das

französische Alltagsleben erhalten und unsere Französischkenntnisse auf die Probe stellen.
Nach der achtstündigen Busfahrt erfolgte um ca. 16 Uhr das Treffen mit den französischen Austauschschülerinnen und Austauschschülern. Nach dem Ankommen an der Schule und dem Kennenlernen fuhren wir Deutschen gemeinsam mit den Austauschschülern in unsere Gastfamilien und verbrachten den Abend dort.
Der nächste Tag startete mit der Begrüßung durch den Avalloner Schulleiter während einem Frühstück in der Kantine der Schule. Danach hieß es für uns Deutschen erst einmal, die Partnerstadt Cochems durch einen Spaziergang zusammen mit den französischen Schülerinnen und Schülern kennenzulernen. Anschließend wurden wir im Rathaus von der Avalloner Bürgermeisterin empfangen.
Am Dienstagnachmittag besuchten wir das Schloss Bazoches, in dem der Marschall Vauban lebte.
Am Mittwoch fuhren wir Cochemer Schülerinnen und Schüler in den Wallfahrtsort Vézelay. Nach der Führung durch die historische Gemeinde ging es für uns in die eindrucksvolle Basilika. Den Nachmittag verbrachten wir in unseren Gastfamilien, da der Mittwoch der einzige Tag ist, an dem die französischen Schülerinnen und Schüler nur bis mittags Unterricht haben.
Am nächsten Tag ging es dann auch für uns Deutschen in die Schule. Wir alle begleiteten unsere Austauschpartner in ihren Unterricht und es war sehr spannend zu sehen, wie der Schultag in Frankreich abläuft. Mittags haben viele von uns in der Mensa gegessen und nachmittags hatten die Franzosen dann wieder Unterricht, während wir an einem Projekt zum Thema „Spurensuche und Zukunftsvisionen“ arbeiteten. So lernten wir mehr über die Geschichte des Austauschs und machten uns auch Gedanken darüber, wie der Austausch in Zukunft aussehen könnte und wie man die Städtepartnerschaften weiter pflegen kann.
Am Freitag machten wir einen Ausflug nach Dijon. Dort hatten wir zuerst eine Stadtführung durch die schöne Innenstadt und durften danach die Stadt in Kleingruppen erkunden. Danach besuchten wir die Lebkuchenfabrik „Mulot et Petitjean“, wo wir eine Führung und auch Einblicke in die Herstellung des Lebkuchens bekamen. Wir konnten anschließend noch verschiedene Sorten und Varianten probieren und fuhren dann mit Tüten voller Lebkuchen zurück.
Am Wochenende unternahmen alle etwas mit ihren Gastfamilien und am Montagmorgen stand dann schon der Abschied an.

Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen fuhren wir zurück nach Deutschland.
Jetzt können wir auf eine lehrreiche und spannende Woche zurückblicken und freuen uns auf den Besuch der Avalloner im Mai.

Text: Clara Braunschädel und Lena Radermacher (9a)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert